Anfi, eine “Flagschiff-Gruppe” des Tauschpools RCI hat bei Urlaubern die wunderschönen Anlagen ganz gezielt zum Verkauf von Ferienwochen für die Zukunft eingesetzt. Eigentlich schade!
Zunächst verkaufte man Reisegutscheine von Anfi Voyager um die Verbraucher, die sich nicht auf eine langristige Time-Sharing-Bindung einlassen wollten, dann bei einem nächsten Urlaub (mit den Reisegutscheinen) weiter zu bearbeiten.
Anfi, ein sehr „mächtiges“ Time-Sharing-Unternehmen betrieb sogar die Vermittlung von Flügen für die Verbraucher / Mitglieder über das System „Fly Anfi“…Und noch „kuscheliger“: es schreibt
myANFI Vacation Club Bei der Betreuung von Buchungs- und Flug-Anfragen wurde sehr professionell und kundenfreundlich gearbeitet! Diesbezüglich muss man die Kontaktpersonen Mareike van Heeg Gerry Weber positiv hervorheben!
Allerdings: Bei Buchungen sind laut eingereichten Unterlagen Vorauszahlungen in beträchtlicher Höhe abhanden gekommen! Was besonders negativ festzustellen ist: Die Vorauszahlungen gingen weisungsgemäß auf ein Konto, das – wie sich später herausstellte – nicht auf Anfi lautete, sondern einem Mitarbeiter von Anfi in Deutschland gehörte. Und dieser war dann mit dem Geld verschwunden!
Rechtliche AngriffsmöglichkeitenDie schriftlichen Time-Sharing Verträge sind so formuliert, dass die durch das stundenlangePsycho-Marathon ermüdeten Personen gar nicht erkennen können, was ihnen zur Unterschriftvorgelegt wurde und wofür sie ihre Kreditkarte zur ersten Zahlung vor Ort aus der Handgegeben haben.Der Vertragsinhalt strotzt nur so von Vernebelungen im Hinblick auf den Vertragspartner undauf das, was eigentlich verkauft / gekauft wird / wurde! Beispiele: Airtours Beach Club, Gran CanariaDer Vertrag hat die ÜberschriftKaufvertragAls Verkäufer treten auf: Airtours Sales Espana S.L. Airtours Management Espana S.L.Mit..
Höchste Vorsicht!Respekt… Sehr clever gemacht. Für einen Nicht-Juristen kaum erkennbar:Man wird mit einem „Kaufangebot“ zu einem „Sensationspreis“ geradezu zugemüllt. Undalles soll bei einem Notar abgewickelt werden… Nur:Im konkreten Fall wurde das Wohnrecht von dem „Club“ bereits entzogen (der Verbraucherhatte schon seit sieben Jahren keine Clubbeiträge mehr bezahlt. Das Kaufangebot über € 24.000,– ist irrwitzig – beim vorliegenden Fall in einer 0-8-15Anlage! Eine Vertragsunterzeichnung erfolgt aber nicht beim Notar. Der wäre auch gar nicht notwendig, denn es handelt sich um ein..
…ein Charakter in dem Strom der Welt… Dieser legendäre Satz aus Torquato Tasso (Goethe) könnte man auf MONDI mit seinenHotels und Resorts anwenden, wenn MONDI nicht schon seit vielen Jahren aus der Talent-Bildung heraus wäre und ein solider Hotel- und Ferien-Komplex entstanden wäre!Und dann noch: ein sagenhaftes Familien-Unternehmen! Möglich nur, weil die Familie Dörr das ist, was Deutschland nach dem 2. Weltkrieg starkgemacht hat:Eine Familie, solide, Charakter stark, ehrlich, Kunden freundlich, kämpferisch, klug undumsichtig: Leonhard Dörr und seine bewundernswerten Kinder..
Vermehrt rufen „angebliche“ spanische Rechtsanwälte Besitzer von Ferienwohnrechten anund bieten im Namen des jeweils betreffenden Ferienclubs den Ausstieg aus demVertragsverhältnis an. Allerdings mit dem Hinweis, dass noch Steuern zu bezahlen seien – meist in hohendreistelligen Beträgen. Auffällig:Es sind deutschsprachige PersonenWoher haben die die Telefonnummern Höchste Vorsicht!!!Wir vermuten, dass das nach der „Wiederverkaufs-Masche“ eine neue „Geschäftsidee“ ist.