Club Greece gehörte einst zu den moderaten Time-Sharing-Unternehmen. Man „überfiel“ die Urlauber im Verkaufsgespräch nicht, sondern bot zunächst auch eine Probe-Mitgliedschaft an (Laufzeit 35 Monate). Auch in einem später abgeschlossenen längerfristigen Vertrag sind exakte und juristisch saubere Formulierungen in den ungewöhnlich detaillierten Vertragsunterlagen gegeben. Von einer Möglichkeit das Wohnrecht „jederzeit“ wieder zu verkaufen, ist nicht die Rede. Und das ist angesichts der in diesem Urlaubs-System (leider) überwiegend gegebenen arglistigen Täuschung tatsächlich einer der wenigen Sonderfälle! Dass Club Greece später in Aegean Blue (siehe dort) umbenannt wurde und dass dann die „rücksichtslosen“ Verkaufsmethoden (z.B. Anlockung auf der Strasse, stundenlange „Gehirnwäsche“ ähnliche Verkaufsgespräche) die Oberhand gewannen, liegt / lag nicht in der Verantwortung der ursprünglichen Unternehmensführung. Der ehemals aufgetretene Club Greece (nicht als späterer Aegean Blue) hat deshalb zumindest die Bewertung neutral verdient. Schade, was dann daraus geworden ist!
Rechtliche AngriffsmöglichkeitenDie schriftlichen Time-Sharing Verträge sind so formuliert, dass die durch das stundenlangePsycho-Marathon ermüdeten Personen gar nicht erkennen können, was ihnen zur Unterschriftvorgelegt wurde und wofür sie ihre Kreditkarte zur ersten Zahlung vor Ort aus der Handgegeben haben.Der Vertragsinhalt strotzt nur so von Vernebelungen im Hinblick auf den Vertragspartner undauf das, was eigentlich verkauft / gekauft wird / wurde! Beispiele: Airtours Beach Club, Gran CanariaDer Vertrag hat die ÜberschriftKaufvertragAls Verkäufer treten auf: Airtours Sales Espana S.L. Airtours Management Espana S.L.Mit..
Höchste Vorsicht!Respekt… Sehr clever gemacht. Für einen Nicht-Juristen kaum erkennbar:Man wird mit einem „Kaufangebot“ zu einem „Sensationspreis“ geradezu zugemüllt. Undalles soll bei einem Notar abgewickelt werden… Nur:Im konkreten Fall wurde das Wohnrecht von dem „Club“ bereits entzogen (der Verbraucherhatte schon seit sieben Jahren keine Clubbeiträge mehr bezahlt. Das Kaufangebot über € 24.000,– ist irrwitzig – beim vorliegenden Fall in einer 0-8-15Anlage! Eine Vertragsunterzeichnung erfolgt aber nicht beim Notar. Der wäre auch gar nicht notwendig, denn es handelt sich um ein..
…ein Charakter in dem Strom der Welt… Dieser legendäre Satz aus Torquato Tasso (Goethe) könnte man auf MONDI mit seinenHotels und Resorts anwenden, wenn MONDI nicht schon seit vielen Jahren aus der Talent-Bildung heraus wäre und ein solider Hotel- und Ferien-Komplex entstanden wäre!Und dann noch: ein sagenhaftes Familien-Unternehmen! Möglich nur, weil die Familie Dörr das ist, was Deutschland nach dem 2. Weltkrieg starkgemacht hat:Eine Familie, solide, Charakter stark, ehrlich, Kunden freundlich, kämpferisch, klug undumsichtig: Leonhard Dörr und seine bewundernswerten Kinder..
Vermehrt rufen „angebliche“ spanische Rechtsanwälte Besitzer von Ferienwohnrechten anund bieten im Namen des jeweils betreffenden Ferienclubs den Ausstieg aus demVertragsverhältnis an. Allerdings mit dem Hinweis, dass noch Steuern zu bezahlen seien – meist in hohendreistelligen Beträgen. Auffällig:Es sind deutschsprachige PersonenWoher haben die die Telefonnummern Höchste Vorsicht!!!Wir vermuten, dass das nach der „Wiederverkaufs-Masche“ eine neue „Geschäftsidee“ ist.